Flucht & Migration
Mit unserem Beratungszentrum in der Nähe der Oberhausener Innenstadt, das wir als korporatives Mitglied der AWO Oberhausen betreiben, sind wir eine zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete und Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wir unterstützen diese in ihrem Integrationsprozess und helfen sowohl bei persönlichen Angelegenheiten als auch beim Umgang mit Behörden und Ämtern.
Anruf oder E-Mail
Rufen Sie uns gern an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir haben verschiedene Übersetzer, zum Beispiel für Englisch, Französisch, Arabisch, Persisch und andere Sprachen.
Unsere zentrale Telefonnummer ist: 0208 / 60 70 40 0
Unsere zentrale E-Mail Adresse ist: beratungszentrum@zaq-oberhausen.de
Signal Messenger
Das Beratungszentrum ist zur Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung auch über die Smartphone-App “Signal” zu erreichen. Die dazu gehörige Telefonnummer ist: +49 162 2953986.
In zwei Schritten können Sie sehr einfach Kontakt zu uns aufnehmen:
- Installieren Sie die Signal App (erster QR-Code)
- Scannen Sie den zweiten QR-Code, um mit dem Chat mit uns zu beginnen.
Videoberatung
Das ZAQ Beratungszentrum bietet für seine Klientinnen und Klienten in allen Projekten Videoberatungen über den Anbieter Microsoft Teams an. Diese stellen eine feste Erweiterung zu den bekannten Präsenzberatungen dar. Für die Wahrnehmung des Angebotes wird lediglich ein Smartphone, Tablet oder Notebook benötigt und eine stabile Internetverbindung.
Sprechen Sie unsere Berater*innen bei Interesse gerne auf das Angebot an.
AGH für Geflüchtete
Ziele:
- Heranführung an den Arbeitsmarkt
- Förderung der sozialen und kulturellen Integration
- Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit
- Maximierung der Chancen einer Eingliederung in den Arbeitsmarkt
- Erweiterung bestehender Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Steigerung der Handlungsfähigkeit und des Selbstwertgefühls
Zielgruppe:
Geflüchtete mit spezifischen Problemlagen, die unter Umständen auch auf traumatisierenden Erfahrungen während der Flucht bzw. im Heimatland basieren.
Inhalte:
- Erstgespräch (Vorstellung, Klärung & Rahmenbedingungen)
- Profiling (Analyse der Ist-Situation)
- Perspektivplanung
- Einzelgespräche (mind. 1x die Woche)
- Monatliches Gruppecoaching
- Teilnahme an offenen Sprechstunden
- Angebote zur Sprachförderung
- regelmäßige Förderplangespräche
Dauer und zeitlicher Umfang:
Regelmäßige Arbeitszeiten von 7:30 – 17 Uhr, 15 – 30 Stunden pro Woche
Finanzierung:
Die Arbeitsgelegenheiten für Geflüchtete werden durch das Jobcenter Oberhausen beauftragt.
Ansprechpartner:
-
Sara Merten
Projektleiterin - Tel: 0208/ 9 60 40 52
- E-Mail: smerten@zaq-oberhausen.de
Berufliche Qualifizierung mit berufsbezogener Sprachförderung
Ziele des Qualifizierungsangebotes:
- Vermittlung berufsbezogener deutscher Sprachkenntnisse
- Qualifizierung in einem spezifischen Berufsfeld
- Verbesserung der Integrationschancen
- berufliche Eingliederung
Zielgruppe:
Das Angebot richtet sich an Geflüchtete und Migrant*innen, die für die Ausübung einer Beschäftigung oder eine Umschulung vorgesehen sind und Arbeitslosengeld beziehen.
Dauer:
Die Qualifizierung wird in Vollzeit (40 Stunden/Woche) mit einer Gesamtdauer von 26 Wochen angeboten.
Inhalte:
Es erfolgt eine berufliche Qualifizierung in einem der folgenden Berufsbereiche:
- Elektrotechnik/ Elektronik
- Maler- und Lackierhandwerk
- Friseurhandwerk
- Küche
- Lager/ Logistik
- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Tischlerhandwerk
- Verkauf
Sprachförderung:
- berufsbezogene sprachliche Qualifizierung
- berufsspezifische Sprache
Betriebliches Praktikum:
- Bewerbungscoaching
- Praktikumsbegleitung
Schulungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 7:00 Uhr – 16:00 Uhr
Freitag: 7:00 Uhr – 13:30 Uhr
Teilnahme & Finanzierung:
Die Qualifizierung ist für Sie kostenlos. Während der Qualifizierung erhalten Sie weiterhin Ihre Bezüge von der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters. Sprechen Sie Ihre Agentur für Arbeit oder Ihr Jobcenter darauf an.
Ort:
Wir führen die Qualifizierung in Oberhausen auf der Essener Straße und im Rahmen von Praktika bei anerkannten Ausbildungsbetrieben durch.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
- Stefanie MuzikantProjektleiterin
- Tel: 0208/ 85 000 7085
- E-Mail: smuzikant@zaq-oberhausen.de
- Martina GärtnerFachbereichsleiterin
- Tel: 0208/ 85 000 4137
- E-Mail: mgaertner@zaq-oberhausen.de
GO ... to learn German
Ziel:
Go to learn German 2024/2025
Das Ziel des Angebots ist insbesondere die Vermittlung in passende Sprachkursangebote, die die Teilnehmenden auf ihrem jeweiligen Sprachstand abholen und zu dem nächsten Zielsprachniveau führen. Die Sprachfördereinheiten im Rahmen der Maßnahme verfolgen daher nicht vorrangig das Ziel, die Teilnehmenden zu einem für sie jeweils höheren Sprachniveau zu führen. Stattdessen ist der Erhalt bereits erworbener Sprachkenntnisse sowie das Aufarbeiten von vorhandenen Lücken in den verschiedenen Sprachbereichen Sprechen, Hören/Verstehen, Lesen und Schreiben zentraler Fokus.
Zielgruppe:
Das Angebot „Go to learn German 2024/2025“ richtet sich an alle Kunden des Jobcenters Mülheim an der Ruhr mit Sprachförderbedarf.
Inhalte:
- Kursvermittlung – den richtigen Sprachkurs finden:
- Persönliche und berufliche Standortbestimmung
- Sprachstanderhebung
- Sprachfördereinheiten zum Erhalt und Verbesserung der Sprachkenntnisse
- Kennenlernen des deutschen Arbeitsmarktes
- Erstellen von Bewerbungsunterlagen und Bewerbungstraining
- Betriebsbesichtigungen
- Unterstützung bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen
- Kurscoaching – den Sprachkurs erfolgreich abschließen:
- Persönliches Coaching und Lernstrategien
- Stützunterricht zum Einüben der Sprachkursinhalte
- Kontaktvermittlung zu Deutschsprachigen
Laufzeit
Die Laufzeit des Projektes ist vom 01.10.2024 bis zum 30.09.2025
Förderung
Das Angebot wird im Auftrag des Jobcenter Mülheim an der Ruhr durchgeführt und findet auf der Grundlage des § 16 Abs. 1 SGB II i.V.m. § 45 SGB III statt.
Ansprechpartnerin:
-
Birgit Goeckler-Brucks
Projektleiterin - Tel: 0208/ 85 000 4108
- E-Mail: bgoeckler-brucks@zaq-oberhausen.de
Kommunales Integrationsmanagement (KIM)
Was ist KIM?
Mit der flächendeckenden Implementierung des „Kommunalen Integrationsmanagements (KIM)“ möchte die Landesregierung die Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Bündelung der komplexen Herausforderungen der Integration unterstützen.
Durch die Einführung des KIM sollen Menschen mit Einwanderungsgeschichte Chancen eröffnet werden. Die Entfaltung der Potentiale der Menschen steht im Mittelpunkt, nicht Hindernisse und Barrieren. Ziel dieses neuen integrationspolitischen Instrumentes ist es, die Integration als Querschnittaufgabe flächendeckend in den Regelstrukturen zu verankern und den Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine verlässliche staatliche bzw. kommunale Struktur für Ihre Integrationsbedarfe zu bieten. Das Kommunale Integrationsmanagement beinhaltet eine stärkere rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ämtern im Sinne einer kommunalen integrierten Steuerung der örtlichen Migrations- und Integrationsprozesse.
Was macht KIM?
Das KIM besteht dabei aus drei verschiedenen Schwerpunkten:
1. Implementierung eines strategischen Kommunalen Integrationsmanagements (strategischer Overhead) zur Steuerung des Gesamtprozesses.
2. Implementierung eines rechtskreisübergreifenden Case-Managements. Menschen mit Einwanderungsgeschichte stehen Case-Manager/innen zu Seite. Im Rahmen des Integrationsprozesses beraten und begleiten sie persönlich, umfassend und langfristig und vermitteln an die zuständigen Stellen weiter.
3. Unterstützung von Ausländer- und Einbürgerungsbehörden bei der rechtlichen Verstetigung der Integration ausländischer Menschen mit besonderen Integrationsleistungen.
Wer sind wir?
Die Gesamtkoordination des KIM erfolgt durch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Oberhausen. Hier bilden 2,5 Koordinierungsstellen den sog. „strategischen Overhead“. Die Arbeit des strategischen Overheads wird durch eine 0,5 Verwaltungsassistenz-Stelle flankierend unterstützt.
Für die Implementierung eines rechtskreisübergreifenden Case-Managements (Baustein 2) stehen ab 2022 Fachpauschalen für die Einrichtung von 10 Personalstellen zur Verfügung. Die Case-Manager/innen arbeiten in einem trägerübergreifenden Team zusammen und werden vom Kommunalen Integrationszentrum koordiniert.
Das KIM-Team mit Zuständigkeiten finden Sie hier.
Wem wird geholfen?
Die prioritäre Zielgruppe des KIM-Case-Managements wurde im „Lokalen Handlungskonzept der Stadt Oberhausen“ verankert. Hierbei handelt es sich um Personen mit Einwanderungsgeschichte, die einen intensiven Beratungs- und Unterstützungsbedarf in folgenden Bereichen aufweisen:
- „Nachholende“ Förderung der Erstintegration (Spracherwerb, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Verbraucherschutz usw.)
- Multiple familiäre Problemlagen (Mehrdimensionale Unterversorgung: Arbeit, Einkommen, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Kulturelle Teilhabe usw.)
- Gewährleistung eines bedarfsgerechten Pflegesettings im Einzelfall (Vermittlung und Koordination von komplementären Diensten wie z.B. Nachbarschaftshilfe, Mahlzeit- und Reinigungsdienste, Hausnotruf usw.)
Die Umsetzung des Programms wird vom MKFFI (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration) gefördert und von der Stadt Oberhausen zusätzlich finanziell unterstützt.
Ansprechpartner*innen:
-
Fadi Radjab
Berater - Tel: 0208/ 60 70 40 16
- E-Mail: frajab@zaq-oberhausen.de
-
Lamprini Blatsiou
Beraterin - Tel: 0208/ 60 70 40 19
- E-Mail: lblatsiou@zaq-oberhausen.de
Migrationsberatung
Die Mitarbeiter*innen unserer Migrationsberatung beraten Menschen, die bereits über eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland verfügen und in Oberhausen gemeldet sind. Wir unterstützen diese Menschen bei der Integration in das gesellschaftliche Leben und fördern ihre individuellen Bemühungen, ihr Leben selbständig zu gestalten. Wir unterstützen im individuellen Integrationsverlauf und bieten Einzelhilfe nach dem Casemanagement.
Unsere Beratungs- und Unterstützungsangebote:
- Sicherung des Lebensunterhaltes
- Vermittlung in passgenaue Deutsch- und
Integrationskurse - gesellschaftliche Orientierung
- psychische und physische Gesundheit
- ausländerrechtliche Fragen
- Schul- und Ausbildung
- berufliche Entwicklung und Anerkennung
- Suche nach Bildungs- und Freizeitangeboten
- Erstinformation zur Wohnraumsuche
- familiäre Konflikte
- Behördenangelegenheiten
Die Migrationsberatung ist ein seit Juli 2011 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördertes Projekt für erwachsene Zuwanderer, die individuell beraten und aktiv auf dem Weg in das neue Lebensumfeld begleitet werden.
NEO - Neue EU-Bürger in Oberhausen
Unser Ziel…
ist es, die Lebenssituation der erwerbslosen Neubürger aus der Europäischen Union zu verbessern und ihre Partizipationsmöglichkeiten zu erhöhen. Dazu gehört zum einen Aufklärung und Unterstützung, was die Alltagsbewältigung in Deutschland und die Verbesserung von Arbeits- und Bildungschancen, also den Zugang zum Bildungs- und Arbeitssystem betrifft, ebenso wie Hilfestellung bei der Erlangung von finanziellen Mitteln.
Da mittlerweile viele Prozesse in den wichtigen kommunalen Institutionen und Stellen digital kommuniziert und gesteuert werden, müssen die neu Zugewanderten auch hier entsprechend gefördert werden, um in der digitalen Welt teilhaben zu können.
Unser Angebot unterliegt der Schweigepflicht.
Die Beratung findet kostenfrei, vertraulich und auf freiwilliger Basis statt.
Unsere Angebote:
Wir beraten, unterstützen, vermitteln und begleiten, z.B.
- in Sprachangebote
- in Angebote, die einen (verbesserten) Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen
- in der Bearbeitung von Anträgen, Dokumenten
- im Umgang mit Behörden und Institutionen u.v.m.
- in Fällen von Diskriminierung.
Dabei verstehen wir uns als vermittelndes Bindeglied zwischen den ratsuchenden Neubürgern und den bereits bestehenden Angeboten der sozialen Infrastruktur Oberhausens. Zudem stärken wir, falls nötig, die IT- und Medienkompetenz der Neubürger und damit ihre Möglichkeiten zur digitalen Teilhabe, indem wir
- die Möglichkeit bieten, sich mit uns auf einer digitalen Beratungsplattform auszutauschen,
- sie in der digitalen Kommunikation mit Behörden und Einrichtungen unterstützen, z.B. mit ihnen zusammen online-Termine reservieren und
- online-Sprechstunden abhalten, in denen etwa die Bearbeitung von Dokumenten per Videocall besprochen und gezeigt wird.
Ansprechpartnerinnen:
-
Luisa Hoischen
Beraterin - Tel: 0208 / 60 70 40 26
- E-Mail: lfhoischen@zaq-oberhausen.de
-
-
Laura Busemann
Beraterin - Tel: 0208 / 60 70 40 24
- E-Mail: lbusemann@zaq-oberhausen.de
Refugees into Work (RiW)
RiW richtet sich an:
- Geflüchtete ab 15 Jahre, die eine Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung oder Duldung besitzen und keinem absoluten Arbeitsverbot unterliegen
- Beteiligte auf dem Arbeitsmarkt, wie Arbeitgeber*innen, Behörden, arbeitsmarktbezogene Verbände, Vereine und Initiativen.
Unsere Angebote für Arbeitnehmer*innen:
- Unterstützung und Vermittlung in Schule, Ausbildung, Studium und Arbeit
- Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, Stärkenanalyse und Begleitung im Bewerbungsprozess
- Begleitung bei Arbeitsaufnahme
- Unterstützung bei Anerkennungsverfahren ausländischer Abschlüsse und Zeugnisse sowie Korrespondenz mit der Kommune
Unser Angebot für Arbeitgeber*innen:
- Aufzeigen möglicher finanzieller Unterstützungen bei Einstellung
- Hilfestellung und Sensibilisierung bei interkulturellen und Diversität betreffenden Herausforderungen der Projektteilnehmer*innen
- Schulungen zur Förderung von antidiskriminierendem und antirassistischem Umgang, zur Diversity-Kompetenz und zur Abwicklung behördlicher Angelegenheiten
(Download Flyer für Arbeitgeber*innen).
Unterstützung beim Einstellungsprozess:
- Beratung und Begleitung bei Bewerbungs- und Einstellungsprozessen und während der Beschäftigung
- Begleitende Berufssprachförderung
- Unterstützung bei arbeitsrechtlichen Fragestellungen
- Hilfestellung bei der Beantragung von Anträgen, die für die Beschäftigungsaufnahme erforderlich sind
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.refugees-into-work.de
Ansprechpartner*innen:
-
Zana Krasniqi
Beraterin - Tel: 0208 / 60704025
- E-Mail: zkrasniqi@zaq-oberhausen.de
-
-
Mansour Shakib
Berater - Tel: 0208 / 60704018
- E-Mail: mshakib@zaq-oberhausen.de
Soziale Integration und Teilhabe am Arbeitsmarkt in Oberhausen (SITAO Plus)
Das Projekt
Das Projekt “Soziale Integration und Teilhabe am Arbeitsmarkt in Oberhausen” (SITAO Plus) wurde ins Leben gerufen durch die Zusammenarbeit des katholischen Jugendwerks “die kurbel”, der Caritas und dem Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikation (ZAQ). Gemeinsam setzen wir uns für Ihre individuellen Bedürfnisse ein.
Wie wir Ihnen helfen
Wir bieten Beratung und Unterstützung für Familien mit Kindern unter 18 Jahren, die Leistungen nach dem SGB II oder SGB XII beziehen, Kinderzuschlag erhalten oder anspruchsberechtigt sind. Dies schließt Alleinerziehende und Eltern mit Einschränkungen ein.
Unsere Dienstleistungen umfassen:
- Beratung und Begleitung
- Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Leistungen, wie Schuldnerberatung, Suchtberatung und Kinder- und Jugendhilfe
- Hilfe bei der Beantragung von Sozialleistungen
- Gezielte Förderung zur Verbesserung der Lebenssituation Ihrer Kinder
- Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung und Erprobung, beispielsweise durch Praktika
- Unterstützung bei Bewerbungen und der Kontaktaufnahme mit potenziellen Arbeitgebern
- Hilfe bei der Suche und dem Erhalt sozialversicherungspflichtiger Arbeit
Es ist keine Zuweisung durch Behörden oder andere Stellen erforderlich. Die Beratung ist für Sie kostenfrei und unterliegt der Vertraulichkeit.
Ansprechpartnerinnen:
-
Sena Karaman Kilic
Beraterin - Tel: 0208 / 60 70 40 11
- E-Mail: skaraman@zaq-oberhausen.de
-
-
Laura Stöckmann
Beraterin - Tel: 0208 / 60 70 40 21
- E-Mail: lstoeckmann@zaq-oberhausen.de
Soziale Beratung für Geflüchtete
Unsere Mitarbeiter*innen im Beratungszentrum an der Styrumer Straße stehen Geflüchteten, die aus religiösen, politischen oder ethnischen Gründen ihre Heimat verlassen und ohne gesicherten Aufenthaltsstatus ihren Wohnsitz in Oberhausen haben, zur Seite. Wir unterstützen diese Menschen, eine neue Perspektive in Deutschland zu finden, ihr Leben selbst zu gestalten und setzen uns für ihre gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein.
Wir sind in allen kommunalen Netzwerken, die sich mit dem Thema Migration, Asyl und Flucht beschäftigen, vertreten und arbeiten aktiv dort mit. Gerade Familien, alleinstehende Frauen und Kinder haben besonders zu kämpfen. Wir wissen, dass Sie nicht nur die Flucht hinter sich haben, sondern dass Sie traumatisiert sind und oft auch noch krank. Für sie fühlen wir uns besonders verantwortlich. Wir helfen zu neuen Kräften zu kommen, unterstützen bei der Integration und dabei, medizinische und psychotherapeutische Versorgung zu bekommen.
Im Sinne einer Perspektivenberatung wollen wir dazu beitragen, dass Geflüchtete zu jedem Zeitpunkt ihres Verfahrens über ihre rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten informiert sind und sachkundig, möglichst selbstbestimmt und aktiv ihre Aufnahme und ihren Aufenthalt in Deutschland, ihre Weiterwanderung oder ihre Ausreise mitgestalten können.
Unsere Beratungs- und Unterstützungsangebote:
- Sicherung des Lebensunterhaltes
- Vermittlung in passgenaue Deutsch- und
Integrationskurse - gesellschaftliche Orientierung
- psychische und physische Gesundheit
- Aufenthalts- und asylrechtliche Fragen
- Schul- und Ausbildung
- berufliche Entwicklung und berufliche Anerkennung
- Suche nach Bildungs- und Freizeitangeboten
- Erstinformation zur Wohnraumsuche
- familiäre Konflikte
- Behördenangelegenheiten
Ansprechpartner*innen:
-
Britta Karsch-Freudenberg
Beraterin - Tel: 0208/ 60 70 40 14
- E-Mail: bkarsch-freudenberg@zaq-oberhausen.de
-
Marius Köhler
Fachbereichsleiter - Tel: 0208/ 60 70 40 28
- E-Mail: mkoehler@zaq-oberhausen.de